„Accio Klimaschutz!“ – Warum kommunale Klimapolitik mehr mit Hogwarts zu tun hat, als man denkt

Wer beim Stichwort kommunaler Klimaschutz sofort an trockene CO₂-Bilanzen, Satzungsentwürfe und Fördermittelanträge denkt, hat nicht ganz Unrecht – aber vielleicht auch nicht genug Fantasie. Denn mit einem Augenzwinkern lässt sich feststellen: In mancher Hinsicht ist der Klimaschutz vor Ort gar nicht so weit entfernt von der magischen Welt von Harry Potter. Statt Umhänge tragen wir vielleicht Warnwesten, und statt mit Zauberstäben kämpfen wir mit Energiesteckbriefen, Sanierungskonzepten und Bürgerdialogen. Aber genau wie in Hogwarts geht es auch in der kommunalen Klimapolitik darum, junge (und alte) Talente zu fördern, sich gemeinsam Herausforderungen zu stellen – und vor allem: nicht zu warten.
 
Magie trifft Praxis: Zertifikatsübergabe im Klosterhof Witzenhausen

Im historischen Ambiente des Klosters Witzenhausen erhielten unsere tschechischen Teilnehmenden des Climate Protection Management Trainings ihre Zertifikate – ein sichtbarer Meilenstein im Rahmen des Kapazitätenaufbaus im kommunalen Klimaschutz.
Das Training fand im Rahmen des Projekts ELCA – Empowering Local Climate Action statt, gefördert durch die Europäische Klimaschutzinitiative (EUKI) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK).
Mit frischem Wissen, neuen Netzwerken und praxisnahen Tools sind die Absolvent*innen nun bereit, den lokalen Klimaschutz in ihren Kommunen aktiv voranzubringen – ganz ohne Zauberstab, aber mit umso mehr Wirkung.

Der Weg ist nicht immer magisch – aber wirkungsvoll

Natürlich wäre es verlockend, wenn wir den CO₂-Ausstoß einfach mit einem Zauberspruch reduzieren könnten. Ein „Reducto Emissionem!“ – und die Klimakrise wäre entschärft. Leider funktioniert das nicht. Stattdessen braucht es konkrete Maßnahmen: energieeffiziente Gebäude, klimafreundliche Mobilität, grüne Stadtplanung und viel Kommunikation. Und das ist vielleicht der größte Unterschied zur Zauberwelt: In der Realität kommt der Wandel nicht über Nacht – sondern über lange Prozesse, engagierte Menschen und oft auch hitzige Debatten.

Was wir von der Magie lernen können

Trotz aller Unterschiede: Die Magie von Hogwarts lebt von Ideen, Hoffnung, Zusammenhalt und dem Mut, neue Wege zu gehen. Und genau das braucht auch der kommunale Klimaschutz. Nicht alles gelingt auf Anhieb, manche Maßnahmen wirken unsichtbar – aber sie sind da, und sie verändern die Welt.

Fazit: Die wahre Magie liegt im Tun.
Klimaschutz ist kein Hexenwerk. Die Welt gestalten wir nur gemeinsam.

 

Viola Helwig
– Project Management –

Dipl. Agr.-Biol.;
Internationale Projekte

Unser GNE-Stand – Energie erleben zum Anfassen!

Am 27. April 2025 öffnete der Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften in Witzenhausen seine Türen: Beim traditionellen Tag der offenen Tür rund um das ehemalige Kloster in der Steinstraße drehte sich alles um ökologische Landwirtschaft, Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien. Der Pflanzenmarkt, vielfältige Mitmachaktionen, kulinarische Angebote und Live-Musik luden Groß und Klein zum Entdecken und Genießen ein.

Unser Team von der GNE präsentierte sich dabei von seiner besonders experimentierfreudigen Seite.

 

 

 

 

Energie-Experimente live erleben

Neben der Vorstellung unserer Weiterbildungskurse, dem EUKI-Programm und der Demonstrations- und Versuchsanlage Arnold hatten wir eine ganz besondere Verstärkung: Dieter Arnold brachte sein anschauliches Basiswissen Energie – Erneuerbare Energien mit an unseren Stand.

Während die Band „DYLAN’s DREAM“ Songs aus ihrer „Forever-Young-Tour“ durch den sonnigen Klosterhof schickte, waren unsere Besucher:innen mitten im Geschehen: Immer neue Experimentieraufbauten entstanden, es wurde lebhaft diskutiert, chemisch-physikalisches Grundwissen aufgefrischt und sofort praktisch angewandt.


Highlights unseres Standes:

Kleine Windkraftanlage: Die Bewegungsenergie des Windes wurde in elektrische Energie umgewandelt und in ein kleines Netz eingespeist – ein anschauliches Beispiel für nachhaltige Stromerzeugung.

Solarzellen-Experimente:

In Reihenschaltung erhöhte sich die Spannung, in Parallelschaltung die Stromstärke.

Kleine Solar-Propeller zeigten die Prinzipien direkt sichtbar.

Elektrolysezelle – Wasser wird zu Wasserstoff:

Nach Anleitung von Dieter Arnold bauten Besucher:innen eine Elektrolysezelle auf. Mit „grünem Strom“ wurde Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten.

„Anschließend füllten wir den erzeugten Wasserstoff mit einer kleinen Spritze in eine PEM-Brennstoffzelle: Der Propeller am angeschlossenen Motor begann sich zu drehen – ein faszinierendes Beispiel dafür, wie aus Wasserstoff wieder saubere elektrische Energie entsteht.“ erklärten Deborah und Anna zusammenfassend.

 

 

 

 

 

Weitere Experimente zum Staunen

Auch Klassiker wie das beliebte Gurkenkraftwerk und die Teebeutel-Windmaschine sorgten für große Augen bei den jüngsten (und jung gebliebenen) Besucher:innen – einfache Experimente mit großer Wirkung!

Mitten im Wandel: Die 2. ELCA-Projekt Studytour und die Bedeutung grüner Infrastruktur im Klimaschutz

Wie sieht eigentlich eine Stadt aus, die dem Klimawandel nicht nur begegnet, sondern ihm mit konkreten Lösungen entgegentritt? Und wie können Gemeinden – egal ob groß oder klein – ihre Infrastruktur so gestalten, dass sie nicht nur funktional, sondern auch klimaresilient, lebenswert und zukunftsfähig ist?

Mit genau diesen Fragen im Gepäck startete die zweite Empowering Local Climate Action (ELCA)-Studytour vom 24. bis 27. März 2025 in Deutschland. Eingeladen waren wieder Fachleute und Projektbeteiligte aus der Tschechischen Republik und Rumänien, die sich bereits seit März 2023 gemeinsam mit dem EUKI-Projekt weiterbilden und an lokalen Klimaschutzstrategien arbeiten.

Nach einer intensiven Online-Trainingsphase im Frühjahr 2024 und dem Start der praktischen Umsetzungsphase im Herbst desselben Jahres, ging es nun darum, einen Schritt weiterzugehen: von der Theorie in die Praxis. Und zwar nicht irgendwo – sondern dort, wo nachhaltige Infrastruktur bereits gelebt wird.

In diesem Rahmen organisierte die GNE zwei Studytouren in Deutschland, die den Wissenstransfer durch praktische Beispiele und gute Umsetzungsbeispiele fördern. Nach der ersten Tour mit Fokus auf ländliche Regionen im Oktober 2024, fand vom 24. bis 27. März 2025 die zweite Studytour statt – diesmal mit dem Schwerpunkt im urbanen und semiurbanen Raum.

Der Auftakt dieser zweiten Studienreise stand unter dem Motto: „Die Rolle grüner Technologien im Klimaschutz“. Durch innovative und naturnahe Technologien wollten wir wieder zeigen, wie Best-Practice-Beispiele konkret zur CO₂-Reduktion und Klimaanpassung beitragen können – und wie solche Lösungen langfristig effizient, kostengünstig und nachhaltig in Stadtplanung und Klimaschutzmanagement integriert werden können.

Unsere erste Station führte uns deshalb nach Göttingen – ins Naturerlebnisbad Grone, einem inspirierenden Vorzeigeprojekt für nachhaltige Wasseraufbereitung, erneuerbare Energien und naturnahe Freizeitgestaltung.

Erste Station: Das Naturerlebnisbad Grone in Göttingen

Unsere erste Station im Rahmen der 2. ELCA Studytour führte uns zum Naturerlebnisbad Grone in Göttingen. Das Bad nutzt eine innovative, biohydraulische und solarbetriebene Filteranlage, die das Wasser ohne chemische Zusatzstoffe wie Chlor reinigt. Seit seiner Eröffnung im Jahr 2006 sorgt diese naturnahe Technologie für hervorragende Wasserqualität, indem sie natürliche Prozesse wie die Filtration durch Schilfpflanzen einsetzt. Diese Art der Wasseraufbereitung reduziert den Energieverbrauch und schont gleichzeitig die Umwelt.

Mit über 1.000 Besuchern an heißen Sommertagen bietet das Bad nicht nur eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Schwimmbädern, sondern auch zahlreiche Freizeitmöglichkeiten. Das Areal umfasst ein Sportbecken, ein Nichtschwimmerbecken mit Kiesboden, eine Wasserrutsche sowie Beachvolleyballfelder und einen Naturerlebnispfad. Es zeigt eindrucksvoll, wie durch die Integration naturnaher Technologien sowohl ein nachhaltiges Badeerlebnis als auch eine hohe Lebensqualität für die Besucher geschaffen werden können.

 

 

 

 

 

Bild: Orthobild des Naturbad Grone (Ingenieurbüro Blumberg)

Pflanzenkläranlagen – Eine nachhaltige Lösung für Abwasserbehandlung

Im Verlauf des Vormittags haben wir uns intensiv mit der Planung und Umsetzung von Pflanzenkläranlagen beschäftigt. Diese naturnahen Abwasserbehandlungssysteme nutzen Pflanzen wie Schilf, Rohrkolben und Binsen, um Abwasser auf biologische Weise zu reinigen. Michael Blumberg, Ingenieur und Geschäftsführer des Ingenieurbüros Blumberg, gab uns wertvolle Einblicke in die technischen, ökologischen und rechtlichen Anforderungen bei der Planung solcher Systeme.

Wesentliche Planungsaspekte bei Pflanzenkläranlagen umfassen:

  • Art und Menge des Abwassers: Welche Art von Abwasser soll behandelt werden und in welcher Menge?
  • Rechtliche Anforderungen: Welche Genehmigungen sind erforderlich, und wie müssen Einleitgrenzwerte eingehalten werden?
  • Dimensionierung der Anlage: Welche Größe ist erforderlich, um die Abwassermenge effektiv zu behandeln?
  • Betrieb und Wartung: Wie wird die Anlage betrieben und überwacht, und welche Wartungsmaßnahmen sind erforderlich?
  • Ökologische Vorteile: Förderung der Biodiversität und Bildungsangebote.

Gründächer als Klimaschutztechnologie

Ein weiterer wichtiger Aspekt des ersten Tages war die Auseinandersetzung mit Gründächern als eine nachhaltige Technologie im Klimaschutz. Gründächer bieten zahlreiche Vorteile, die über die ästhetische Aufwertung von Gebäuden hinausgehen. Sie tragen zur Kühlung von Städten bei, indem sie durch Verdunstung die Temperatur senken – besonders in Zeiten von Hitzewellen. Darüber hinaus verbessern sie die Luftqualität, indem sie Feinstaub und Schadstoffe filtern.

Das Ingenieurbüro Blumberg ist ebenfalls auf die Entwicklung von Sumpfpflanzendächern spezialisiert, die zusätzliche Wasserspeicherfunktionen bieten. Diese Dächer helfen, Regenwasser zu speichern und die Kanalisation bei Starkregen zu entlasten. Zudem fördern sie die Biodiversität, indem sie Lebensräume für verschiedene Pflanzen- und Tierarten schaffen.

 

 

 

 

Bild: Anlage eines Sumpfpflanzendaches (Ingenieurbüro Blumberg)

Warum diese Themen im Klimaschutzmanagement wichtig sind

Pflanzenkläranlagen, Gründächer und Fassadenbegrünung sind nicht nur technologische Lösungen, sondern auch essenzielle Bausteine für eine nachhaltige und klimafreundliche Infrastruktur. Sie bieten eine Vielzahl von Vorteilen:

  • Energieeinsparungen: Pflanzenkläranlagen benötigen wesentlich weniger Energie als herkömmliche Kläranlagen und tragen so zur Reduktion von CO₂-Emissionen bei.
  • Reduktion urbaner Hitzeinseln: Gründächer und begrünte Fassaden tragen zur Kühlung von Städten bei und mindern die negativen Auswirkungen von Hitzewellen.
  • Förderung von Biodiversität: Diese grünen Infrastrukturlösungen schaffen wertvolle Lebensräume für Tiere und Pflanzen.
  • Ressourcenschonung: Die Nutzung naturnaher Wasseraufbereitung und Regenwasserspeicherung fördert die Kreislaufwirtschaft.

Fazit: Die Rolle grüner Infrastruktur im Klimaschutz

Grüne Infrastruktur ist mehr als nur eine technische Lösung – sie ist entscheidend für die Schaffung nachhaltiger, klimaresilienter Städte und Gemeinden. Sie verbindet Technik, Ökologie und Stadtentwicklung und leistet konkrete Beiträge zur Emissionsminderung, Hitzevorsorge und Kreislaufwirtschaft. Für zukünftige Fachkräfte im Klimaschutzmanagement ist es daher unerlässlich, diese Lösungen zu verstehen und aktiv mitzugestalten. Grüne Infrastruktur ist ein Schlüsselthema im Klimaschutz und sollte in der Ausbildung künftiger Fachkräfte eine zentrale Rolle spielen.

Das Projekt „Empowering Local Climate Action“ trägt mit seiner Expertise dazu bei, diese nachhaltigen Technologien in die kommunale Praxis zu integrieren und somit einen wichtigen Beitrag zur Klimafolgenanpassung und Emissionsminderung zu leisten.

 

 

 

 

Bild 1: Reed bed treatment system (Phragmites communis) with network of roots and rhizomes flushed out (Ingenieurbüro Blumberg)

 

 

 

 

 

Bild: (ugreen)

 

 

Einladung zur ELCA-Konferenz am 26.03.2025 – Gemeinsam den Klimaschutz gestalten! 🌱

Liebe Community,

Lasst uns gemeinsam den Wandel vorantreiben!
Am 26. März 2025 laden wir euch herzlich zu unserer Projektkonferenz im Zeichensaal, Klostergebäude der Universität Witzenhausen (Steinstraße 19) ein.

 

 

 

 

 

 

 

💡 Warum solltet ihr dabei sein?

Weil Klimaschutz mehr als eine Herausforderung ist – es ist eine Chance, gemeinsam nachhaltige Lösungen zu entwickeln! Im Rahmen unseres EUKI-geförderten Projekts „Empowering Local Climate Action“ möchten wir zeigen, wie Wissenstransfer, innovative Konzepte und gelebte Praxis Hand in Hand gehen. Diese Veranstaltung bietet Inspiration, Vernetzung und konkrete Handlungsmöglichkeiten für alle, die sich für Klimaschutz in ihren Städten und Gemeinden engagieren wollen.

🌿 Was euch erwartet:

✅ Best-Practice-Beispiele & Projektmeilensteine – Wie lokale Akteure echten Wandel gestalten

✅ Landcare Europe Captures Carbon – Wie Landwirtschaft & Naturschutz gemeinsam das Klima schützen können

✅ Nachhaltige Mobilität neu denken – Wie SUMPs (Sustainable Urban Mobility Plans) Städte und Umland für eine grüne Zukunft vernetzen

✅ Austausch & Beteiligung – Bringt eure Perspektiven ein und werdet Teil der Lösung

 

🎤 Macht mit!

Wir freuen uns auf euer Interesse, eure Fragen und eure Ideen. Die Konferenz findet in englischer Sprache statt. Außerdem nehmen wir gerne noch Poster für unseren Posterwalk entgegen – teilt euer Wissen und inspiriert andere!

📩 Jetzt anmelden & mitgestalten: helwig@gne-witzenhausen.de

Lasst uns zusammen anpacken und Klimaschutz erlebbar machen! 💚

Wir freuen uns auf euch!

 

Viola Helwig
– Project Management –

Dipl. Agr.-Biol.;

Internationale Projekte

Tereza Kleiner: It’s time to think differently about the landscape of Podluží

A qualified landscape architect and a development officer for the city of Hodonín, Tereza Kleiner is also a participant in the EUKI ELCA climate managers training scheme. Tereza cares about her surroundings. She sees the landscape as a complex environment, which has weak points caused by human influence. Such weak points make the environment brittle and vulnerable to natural disasters. Today, Tereza offers her vision of a meaningful restoration not only to Hodonín but also to the whole Podluží region.

You studied garden and landscape architecture at Mendel University. What led you to study this field?

I decided to go in this direction almost immediately after I found out about its existence at the Gaudeamus fair in Brno. I was intrigued by the intersection of science, art and technology. And given that I was driven to love nature from a young age and attended an art primary art school until I graduated from high school, „landscape“ was the obvious choice for me.

You say that you were driven to love nature from a young age. Can you say more about that?

I used to go on trips with my parents and grandparents. Being a scout could have been formative in this as well. I joined a troop in preschool and went through the education on the child side and then the leader side until I was about 22. This entailed various trips, camps, and educational programmes.

As a landscape architect, how do you perceive the landscape of Podluží?

Since I am not from here, I started to perceive the surroundings only when I was studying in Lednice and, of course, much more intensively after I moved to Hodonín in 2020 when I started working here. I started to think more about it after the tornado, to realise the connections. I guess, like everybody, I am now intensely aware of what the landscape around Moravská Nová Ves and Hrušky looks like. And I think we should focus on that here in the region now. I’m not really surprised that the tornado struck there; the conditions are perfect for such a phenomenon. I don’t see the landscape of the foothills in that sense at the moment.

Is this opinion shared by the majority of the inhabitants of Podluží?

I think in our industry, there is no doubt. The local government has become aware of it, too, but maybe they started to become more aware after the tornado. The question is how much they react or want to react to it. I think more engaged citizens are receptive to it, those who have a relationship with nature or are from a family that works in agriculture or has vineyards. It depends on the bubble. In general, I think people don’t yet realise what vegetation in the landscape and cities means. Maybe those who have been affected by the tragedy are more aware.

From your work position, do you talk about this with the people of Hodonín? What is their attitude?

We’re trying. The most intense discussion is on the upcoming projects—investments right in the city or in suburban forests. We talk about why they are important and that we are trying to adapt to climate change to improve the environment sustainably. Even right now, during the preparation of the adaptation strategy, we are talking about the fact that awareness could be expanded through educational programmes.

First, you worked in the management of the town’s green spaces, now you are responsible for the city’s development. How has your job changed?

Yes, for two years, I worked in the Waste Management and Green Space Department. I was initially mainly responsible for the care of the urban green space, i.e. its procurement, optimisation, and control. I assessed city projects in terms of their impact, as well as for creating my own projects, such as an information system for urban green space, the transformation of perennial beds, planting trees, raising awareness, etc.). I applied my knowledge of the natural science side of my field and quite soon the idea of moving professionally in a direction where I could apply more architectural thinking emerged.

I was looking for an opportunity to move to the City Development Department, which is responsible for strategic and conceptual planning. My wish was granted, albeit in a rather dramatic way. In June of 2021, a tornado hit more than just our town.

That must have been very challenging…

It was a huge shock for the town and its citizens. Although there was not much space or thought for it at the beginning, it was necessary to start planning a comprehensive reconstruction of the affected area relatively quickly. The amount of work on new „tornado“ projects created the need for a new position, which I took on in late 2022.

What was going on for you personally between the tornado and taking your new position?

That was kind of a second tornado. When we started to think about recovery planning, we were invited on behalf of the Green Department, as the Tornando significantly affected the urban green space and the adjacent landscape that we have in the area (38 hectares of forest and up to 1500 trees in the town centre). A lot of new projects came up, often with large green space elements, and my work became more developmental in nature. But I enjoyed it; I was drawn to it, and I applied myself to it. We’re quite a small authority, so we work across departments, and we worked extensively with the Development Department as well. So, when it came to the need to recruit someone new to manage these projects, I felt like I should move to live nearby.

Can you elaborate on what your work looks like?

I prepare briefs for architects for the city’s plans and ensure the whole process results in work that is envrionmentally friendly and sustainable. Because of my focus, I am assigned projects that are more fundamentally about working with urban greenery, landscape, and public space. In addition, I am in charge of the development of an adaptation strategy.

It seems that Hodonín is becoming a regional leader in this respect, thanks to your work.

I think it’s the work of an awful lot of people. I came to the office at the right time when the city planning staff were being rejuvenated. There were good conditions for looking at things differently, for dealing with optimisation and responses to climate change issues. The catalyst for those changes is really the tornado because a tragedy like that makes us think about how we lead as a people in general and how we approach nature. Of course, with that comes a lot of new grant opportunities, and with the money comes more appetite, which is an incentive for new projects. As we’re a town of less than 25,000, we’re tackling an awful lot of projects, and that wouldn’t be happening if it weren’t for the tornado and so much outside help. Right now, it seems like we’re dragging our feet, but it’s more out of some necessity.

I was expecting a humble response…

It makes me happy that it might inspire someone, but again, I don’t want to over or understate us completely. We’ve got some really good architects working with us, and the Karel Komarek Foundation has stepped in—both financially and with contacts and help with participation and promotion. We manage to communicate the projects well out there. We are visible, which is great.

You joined the EUKI ELCA project as a participant in the „Climate Protection Manager“ training. What do you hope to get out of it?

The opportunity to be involved came at the same time that we were launching our collaboration with the Partnership Foundation and People in Need on the adaptation strategy. As such, it proposes not only specific interventions in urban space but also, for example, systemic changes in project management. The focus of the course thus develops the areas we intend to focus on in relation to the adaptation strategy, so my enrolment proved to be logical.

And did the expectations come true?

During the lectures, we are introduced to a number of topics related to the management of adaptation measures. We are also connected with interesting people in the field practice. I find it very valuable to see examples of innovative solutions during the trips, ideally with comments from competent persons. Equally important is networking, not only internationally but also within our Czech team. It is very diverse and forms a good breeding ground for future cooperation.

 

 

 

 

 

A team of future climate managers on a study tour in Witzenhausen (© GNE)

Does what you have learnt from your German partners fit into your work in Hodonín?

Their approach to public space and climate change in relation to the quality of life in cities is inspiring. I like that they devote great energy to educational participation and that they work intensively with universities. They promote systemic and physical measures. In this respect, we will benefit from applying the upcoming adaptation strategy, for example, from the meeting with climate protection managers in Kassel, Germany, where we discussed their approaches and contributions to greening the city. It was also stimulating to visit the exhibition space in the city centre, which the University of Kassel uses to raise awareness of climate change and how to adapt to it.

You worked with People in Need before EUKI ELCA. What have you done together?

We are currently working on an adaptation strategy for our town, where People in Need is helping us not only financially but also with its experience in this area.

Can you describe any other projects you are working on with NGOs or foundations?

Our cooperation with the Karel Komárek Family Foundation is essential and very pleasant. It was started immediately after the tornado, and in addition to generous financial assistance for the design and partial implementation needs of the site we are restoring, they participate with citizens and in the entire planning process. With their help, interesting outreach events are being created, both for the public and for officials.

How does the public perceive such activities?

Various public meetings have been held at different stages of the project. For example, we met on Children’s Day and the Run through the Pheasantry, which the Foundation helps to organise. These are popular events, so they are also ideal opportunities to promote site restoration projects. People are interested, and it seems to me that they perceive it rather positively.

What are your plans and visions for Hodonín?

This year will see the start of many partial post-tornado projects, which have been in the pipeline for several years. These projects will demand a lot from many colleagues. However, it also allows us to discuss the fact that the tornado is one thing. However, we cannot underestimate the development of the rest of the city. For example, we are now working on a project to revitalise the area around the old branch of the Morava River that connects the regulated stream on the border with the city centre. In May, we will launch an architectural competition for this site. It’s going to be very nice, and we’ll probably live with it for a couple of years now.

And the big theme for us will be the landscape. I think the problem with all the tornado communities is that everybody probably realises that addressing the landscape is critical to adapting to these kinds of natural disasters. Priorities have just been elsewhere. Those communities were devastated, and the mayors‘ attention was on that. So, capacity-wise, financially and in terms of ideas, landscape—though no less important—was put on the back burner. We had a similar situation, except that our suburban forest was the hardest hit by the tornado, and it had been a site of intensive interest for years, even before the tornado.

So, should all affected municipalities work together on this?

I think we should initiate a discussion in the Podluží region and start talking together about the landscape plan and the approach to it. We must give an impetus to the surrounding municipalities that the time has finally come for this.

And then you tell me that you are not a leader…

No, I’m really speaking for us! We are already taking some steps to bring this topic up. We’ve also bitten on this in relation to the emerging adaptation strategy. In the climate managers training, we talk about lot about it with colleagues and planning activities to kick it off.  

Link to the article: T. Kleiner: Think differently about the landscape! – People in Need

Autor: Barbora Vrablíková

 

Rückblick der EUKI ELCA Studytour im Oktober 2024Exkursion zum Werragut Eschwege und zur Demonstrations- und Versuchsanlage in Wendershausen, Freitag, 11. Oktober 2024

Im Rahmen der EUKI ELCA Studytour stand am letzten Tag der Studienwoche für unsere tschechischen und rumänischen Teilnehmer ein Besuch auf dem Biohof Werragut bei Eschwege auf dem Programm. Hier wurden sie in den frühen Morgenstunden von Projektleiter Konstantin Sprenger (ReSOLA e.V.) empfangen, der sie durch den Betrieb führte. Der Betrieb umfasst 30 Hektar Ackerland und 20 Hektar Grünland. Legehennen und Masthähnchen werden in mobilen Ställen gehalten. Auch Puten werden in einem festen Stall gemästet. Ackerbau, Grünland, Obst- und Nussanbau, Viehzucht, soziale Landwirtschaft und Naturschutz werden zu einem neuen Lernzentrum zusammengeführt.

Seit 2021 wird in der Region ein Pionier-Agroforstsystem aufgebaut, in dem Bäume, Sträucher und Ackerbau kombiniert werden. Mit Hilfe von ‚Triebwerk‘ (Regenerative Landwirtschaft und Agroforstwirtschaft UG) pflanzte das Werragut-Team die ersten Bäume in dem vom Schweizer Agronomen Ernst Götsch entworfenen syntropischen System. Auf insgesamt zwölf Hektar wechseln sich mehr als tausend Beerensträucher, Obst- und Nussbäume mit Ackerland, Grünland und Wald ab. Insgesamt wurden vierzehn essbare Arten gepflanzt: Birne, Apfel, Edelkastanie, Walnuss, Kornelkirsche, große und kleine Maulbeere, Haselnuss, Ölweide, Feige, Szechuanpfeffer, Kaki, PawPaw und Haskap.

Agroforstwirtschaft leistet einen wichtigen Beitrag zu Klimaschutz und Ernährungssicherung

„Agroforstwirtschaft ist eines der spannendsten Themen in der klimaangepassten Landwirtschaft“, sagte Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir bei seinem diesjährigen Projektbesuch (2024) auf dem Biohof Werragut in Eschwege. „Die Klimakrise macht auch vor der Landwirtschaft nicht halt“, so Özdemir in dem Interview. „Die Landwirte sind am meisten von der Klimakrise betroffen. Insofern ist klar, dass die Agroforstwirtschaft nicht die einzige Antwort ist, aber sie ist eine Antwort.“

Im Holz von Obstbäumen und Sträuchern sind beträchtliche Mengen Kohlendioxid gebunden. Im Schutz der Bäume wird das Mikroklima auf dem Feld verbessert und die Verdunstung verringert. Die Anlagen können längere Dürreperioden besser überstehen. Einige Obstsorten sind besser an den Klimawandel angepasst als andere: Feigen zum Beispiel kamen im bisher kühleren Deutschland eher nicht so gut zurecht. Mit den wärmeren Temperaturen erschließen sie sich jedoch neue Lebensräume. Das Gleiche gilt für Kakis, die eher in milden Klimazonen mit warmen Sommern gedeihen.

 

 

 

Besuch der GNE-Obstbauversuchsanlage für Obstbau in Witzenhausen-Wendershausen

Nach der Mittagspause fuhr die Gruppe zurück nach Witzenhausen-Wendershausen zur. Bei wolkenlosem Himmel und strahlendem Sonnenschein wurde die Gruppe von Eberhard Walter, dem ehemaligen Obstbauberater des Landesbetriebs Landwirtschaft Hessen (LLH), begrüßt. Seit 40 Jahren führen die Mitarbeiter des LLH in Zusammenarbeit mit der Justus-Liebig-Universität Gießen und verschiedenen Baumschulen Pflanzversuche auf der Plantage durch. Gepflanzt werden junge Kirschbäume, darunter seltene, alte und wertvolle Sorten, für die Deutsche Genbank Obst (DGO). Die vielfältigen Sorten sollen vor allem wegen ihrer züchterischen und soziokulturellen Besonderheiten erhalten werden, inzwischen auch ausgewählt, um besser an die Auswirkungen des Klimawandels angepasst zu sein.

Die Plantage wird seit 2021 von der GNE ökologisch bewirtschaftet. Synthetische Pestizide werden nicht verwendet. Organische Düngemittel und im ökologischen Landbau zugelassene Pestizide wie Kupfer und Neem werden im Frühjahr ausgebracht.

Auf der Plantage gibt es 200 Wurzelstöcke mit etwa 60 Sorten. Sie wurden mit ‚GiseLa 5‘ veredelt. Diese beliebte Sorte wird in allen Süßkirschen-Anbaugebieten weltweit als Unterlage verwendet. Die Plantage wird seit 2021 von der GNE ökologisch bewirtschaftet. Synthetische Pestizide werden nicht verwendet. Organische Düngemittel und im ökologischen Landbau zugelassene Pestizide wie Kupfer und Neem werden im Frühjahr ausgebracht.

 

 

 

Quellen:
https://www.werragut.de/
https://resola-ev.de/ 
https://www.startnext.com/vielfalt-durch-agroforst
https://www.gne-witzenhausen.de/demonstrations-und-versuchsanlage-wendershausen-fuer-dauerkulturen/

EUKI-Projektbeschreibung „ELCA – Empowering Local Climate Action“

ELCA – Empowering Local Climate Action: https://www.euki-elca.net/
Training climate protection managers to initiate a vibrant local climate networking community for effective climate action cooperation.


Background
In the Czech Republic and in Romania, agricultural practices and land management policies are often still unsustainable, increasing the landscapes’ vulnerability to climate change and related disruptions such as soil erosion, biodiversity loss and flash floods. Landowners, farmers and municipalities lack the knowledge and/or resources to take the necessary actions to make land use more sustainable. In line with the European Common Agricultural Policy (CAP), EU directives and the national Czech and Romanian climate change strategies, local climate action plans can become a game changer.

 

Project
The Association for Sustainable Development (ASD) – in partnership with the Romanian Polytechnic University of Timisoara (UPT) and the Czech NGO People in Need (PIN) – implements a capacity-building programme on climate action management for community members, local businesses and NGOs, and government representatives who are working in the field of sustainable land use. Training covers topics such as sustainable resource management practices, climate change mitigation strategies, and data analysis to monitor progress.
In two municipalities – one in the Czech Republic and one in Romania – community support centres are established to provide knowledge transfer and to enable the joint development and implementation of local climate action plans: Experts assist with data analysis, scenario modelling, and identifying appropriate technologies and solutions. Guidance on funding opportunities and project management skills helps to overcome implementation challenges. Civil society takes on some of the services provided in the community support centres to build consensus and ownership.


The project promotes the integration of climate objectives into existing local development plans, policies, and regulations. By aligning climate plans with other sectors such as land use, waste water and resource management, the project contributes to a more holistic and coordinated approach. Mechanisms for monitoring and evaluating the progress of local climate plans are established and include the definition of indicators, data collection and the assessment of the effectiveness and impact of implemented measures.
In the two pilot regions, local climate councils are set up as important knowledge repositories and drivers for promoting community support and more sustainable environmental and climate action policies and behaviour.

ELCA Flyer.pdf

Mehr Informationen: https://www.euki.de/euki-projects/elca-lokalen-klimaschutz-foerdern/

https://www.euki.de/en/euki-projects/elca-empowering-local-climate-action/ 

EUKI ELCA project trains Moravian climate managers – People in Need

EUKI ELCA: Climate workshop in Open Garden – People in Need

Erfolgstory IPM 2023 II – Pablo Frank

 

 

 

 

 

Ich habe im April 2024 bei Brot für die Welt angefangen und bin seit dem 1. November nun auch als Technical Advisor im Regionalbüro Pazifik in Papua-Neuguinea tätig. Hier arbeite ich als Fachkraft für Organisationsentwicklung und PME (Planung, Monitoring und Evaluierung) bei Partnerorganisationen.

Meine Aufgabe ist es, das Partnernetzwerk von Brot für die Welt in Papua-Neuguinea, auf den Salomonen, Fidschi und Tonga zu unterstützen. Dabei bringe ich mich bedarfs- und partnerorientiert ein – unter anderem durch Coaching, fachliche Fortbildungen und Beratung. Gleichzeitig arbeite ich daran, die Kompetenzen meiner Kolleginnen und Kollegen im Regionalbüro im Bereich Projektmanagement und Partnerdialog weiter zu vertiefen.

Bisher fühle ich mich hier sehr willkommen und wohl. Ich bin dankbar, solch eine spannende und sinnstiftende Tätigkeit gefunden zu haben – nicht zuletzt auch dank der wertvollen Grundlagen, die ich während meiner Zeit bei euch in der GNE und im Rahmen der IPM-Weiterbildung mitnehmen durfte.

Kasseler Erklärung 2024: Zivilgesellschaft fordert stärkere politische Unterstützung für Globales Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung

Kassel/Frankfurt am Main, November 2024 – Auf dem WeltWeitWissen-Kongress 2024 wurde die Kasseler Erklärung 2024 verabschiedet. Die Erklärung betont die Bedeutung von Globalem Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) als zentrale Bildungskonzepte für eine gerechtere Welt. Die Forderungen der Kasseler Erklärung richten sich an politische Entscheidungsträger*innen auf Bundes- und Landesebene:  strukturelle und finanzielle Rahmenbedingungen für diese Bildungsansätze müssen gestärkt werden. Über 120 Organisationen und ebenso viele Einzelpersonen haben die Erklärung bereits unterzeichnet.

Vielfach wird BNE und Globalem Lernen eine Schlüsselrolle im Umgang mit globalen gesellschaftlichen Krisen –  wie unter anderem der Klimakrise, Krieg und Militarisierung oder erstarkenden nationalistischen Strömungen – zugeschrieben. Globales Lernen und BNE soll Menschen dazu befähigen, globale Zusammenhänge zu verstehen und an der solidarischen Zukunftsgestaltung von globalen Gesellschaften teilzuhaben. Durch Bildungsprozesse werden essenzielle Kompetenzen wie Perspektivenwechsel, Reflexions-, Partizipations- und Konfliktfähigkeit und die Wertschätzung von Vielfalt vermittelt, damit politische Bürger*innen befähigt werden sozial-ökologische Transformation aktiv mitzugestalten.

Die Kasseler Erklärung fordert die Verankerung von Globalem Lernen und BNE in Bildungsplänen, Curricula und Weiterbildungsgesetzen. Zivilgesellschaftliche Akteure, insbesondere migrantisch-diasporische Organisationen als tragende Säule von Globalem Lernen und BNE müssen mit ihrer Expertise anerkannt werden. Diskriminierungssensible sowie dekoloniale Ansätze des Globalen Lernens und der BNE müssen gestärkt werden. Eine deutliche Erhöhung finanzieller Mittel, längere Projektlaufzeiten und der Abbau bürokratischer Hürden sind zentrale Forderungen, um langfristige Planungssicherheit und faire Arbeitsbedingungen im Bildungssektor zu schaffen.

Begleitet wird die Veröffentlichung der Erklärung von einer Social-Media-Kampagne, die breite Unterstützung und große Aufmerksamkeit erhält. Sie fordert die politischen Entscheidungsträger auf, dringend zu handeln und Globales Lernen und BNE als unverzichtbare Ansätze für demokratische und sozial-ökologische globale Transformationsprozesse anzuerkennen.

Trotz internationaler Rahmen wie dem UNESCO-Programm „BNE 2030“ oder dem Nationalen Aktionsplan für BNE fehlt es in der Praxis an konsequenter Umsetzung und den notwendigen Ressourcen. Die Kasseler Erklärung betont, dass die Politik die Weichen stellen muss, um BNE und Globales Lernen als Kern einer gerechten Zukunft zu etablieren.

Die vollständige Erklärung (auch in englischer, spanischer und französischer Sprache) sowie eine Liste der Unterzeichner sind online unter https://weltweitwissen24.de/kasseler-erklaerung-2024-globales-lernen-bildung-fuer-nachhaltige-entwicklung-strukturell-staerken/ abrufbar.

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Kasseler Erklaerung 2024_unterzeichnet

Fachmesse Engagement Weltweit 2024

 

 

 

 

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